Trump relaxes copyright for US AI models

upday.com 1 day ago

US-Präsident Donald Trump hat sich für eine weitreichende Lockerung des Urheberrechts für amerikanische KI-Modelle ausgesprochen. Auf einem Gipfel zur Künstlichen Intelligenz argumentierte der Republikaner, dass KI-Systeme beim Lernen aus Büchern und Artikeln nicht gegen Urheberrechte verstoßen würden.

Trump verglich das Training von KI-Modellen mit menschlichem Lernen. «Wenn jemand ein Buch oder einen Artikel liest, hat er sich umfangreiches Wissen angeeignet. Das bedeutet jedoch nicht, dass er gegen das Urheberrecht verstößt oder mit jedem Anbieter von Inhalten Verträge abschließen muss», sagte er.

Dekrete für schnellere KI-Entwicklung

Nach seiner Rede unterzeichnete Trump mehrere Dekrete zur Förderung der amerikanischen KI-Industrie. Diese sollen Rechenzentren für die Regierung schneller genehmigen und den Einsatz amerikanischer KI-Modelle in anderen Ländern vorantreiben.

Das erklärte Ziel sei es, «alles zu tun, um weltweit führend im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu sein». Trump zeigte sich überzeugt, dass sich KI in den USA nicht erfolgreich entwickeln könne, «wenn man für jeden einzelnen Artikel, jedes Buch oder alles andere, was man gelesen oder studiert hat, bezahlen muss».

Tech-Industrie setzt auf Trump

Zu den wichtigsten amerikanischen KI-Unternehmen gehören die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI, Microsoft und der Chipkonzern Nvidia. Sie liefern sich untereinander ein intensives Rennen und konkurrieren zudem mit ausländischen Unternehmen wie dem chinesischen Start-up DeepSeek.

Die amerikanische Tech-Industrie hatte im vergangenen Jahr zu großen Teilen auf Trump gesetzt. Sie hofft darauf, dass er im Weißen Haus regulatorische Hürden für die Branche lockern oder ganz abschaffen wird.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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